Nach anfänglichen Startschwierigkeiten mit dem Sauerteig und einem zweiten Sauerteigansatz, ist alles so verlaufen wie es sollte.
Heute am 4. Tag nach dem Ansetzen hatte ich einen Sauerteig wie er sein soll. Nachdem ich den Geruch und Geschmack getestet hatte, beides war schön säuerlich, war er für die Weiterverarbeitung bereit. Aber vorher habe ich mir noch für das nächste mal 50 g Sauerteig abgefüllt und bewahre ihn im Kühlschrank auf.
Die Zutaten für den Brotteig habe ich in eine große Schüssel gegeben und laut Rezept verarbeitet. Den gut durchgekneteten Brotteig habe ich in einer mit Backpapier ausgelegten 24er Springform leicht angedrückt und mit etwas Mehl bestäubt. Abgedeckt mit einem Tuch habe ich meinen Brotteig noch mal ne Stunde gehen lassen und dann in den vorgeheizten Backofen getan. Für eine schöne Brotkruste habe ich die Fettpfanne unten in den Backofen getan und mit ein paar Tassen Wasser gefüllt.
Nach dem Ablauf der Backzeit habe ich mein Brot aus dem Ofen geholt. Die Kruste war schon sehr schön, aber als ich es aus der Form genommen hatte war der Boden noch zu hell und weich. So habe ich es noch mal zurück in die Form getan und wieder in den Backofen getan. Zehn Minuten später habe ich wieder einen Kontrollblick gewagt und mich dann dafür entschieden das Brot noch mal ein paar Minuten ohne die Form zu backen. Ich habe den Backofen auf Unterhitze gestellt, das Brot auf das mit Backpapier belegte Rost getan und die Fettpfanne rausgenommen. Nach weiteren 10 Minuten habe ich es für gut befunden und aus dem Ofen genommen. Zum Abkühlen kam es auf ein Gitterrost.
Der Duft von frisch gebackenen Brot ist einfach wunderbar. Da ich für mein Brot Roggenmehl und Weizenvollkornmehl verwendet habe, werde ich es erst morgen anschneiden. Dann mache ich auch Fotos. Das hatte ich bei meinem Sauerteig vergessen.
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